Das Land unsrer Vorväter
TV Kurzfilm über die illegale Landnahme in Mosambik.
Anhand dreier verschiedener Regionen wird die illegale Landnahme dargestellt.
Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte von Mosambik
Mosambik ist heute eines der ärmsten Länder der Welt, rangiert auf Platz 181 von 188 auf dem internationalen Entwicklungsindex, wobei allerdings in den letzten Jahren ein spürbarer Aufschwung stattfindet. In seiner Geschichte hat es das Land nicht leicht gehabt: Schon lange bevor die Europäer ihre gierigen Hände nach immer neuen Kolonien austreckten, herrschten bereits seit Jahrhunderten die Araber an der Küste vor Afrika. Es wurde hauptsächlich mit Gold, Elfenbein und Sklaven gehandelt, von Indien bis nach China.
Im Jahre 1498 erreichte der Portugise Vasco da Gama auf dem Weg nach Indien Mosambik, kurze Zeit später eroberten die Portugiesen die Handelsplätze der Araber und drangen auf der Suche nach Gold entlang des Flusses Sambesi weiter ins Landesinnere vor. Ihre Herrschaft dauerte bis ins 20. Jahrhundert und war durch Zwangsarbeit, ausbeuterische Arbeitsverträge und rücksichtslose Behandlung der Bevölkerung geprägt.
Nach Ausbruch des ersten Weltkriegs erklärte Südafrika 1915 das Land zum Eroberungsziel und besetzte es. Danach kamen die Portugiesen, die es bis zur Unabhängigkeitserklärung am 25. Juni 1975 als Provinz besetzten. Nach knapp 500 Jahren als Kolonie wurde Mosambik endlich ein eigener Staat.
Und Heute?
“Die Buren sind wieder da” hört man vieler Ortes von der älteren Generation. Dazu muß man wissen, das die Südafrikaner abfällig als “Buren” tituliert werden; zu brutal war deren Herrschaft über das Land – und das ist noch nicht so lange her, das man es vergessen oder ihnen womöglich verziehen hat. Und jetzt kommen die Südafrikaner zurück mit ihren Geld, um zu holen, was das Land noch zu bieten hat!
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